PariKom Nord

Dritter Sektor

Der Dritte Sektor (oder auch die Sozialwirtschaft) wird häufig zwischen dem privaten Sektor des Wirtschaftens (dem Markt) und dem öffentlichen Sektor (dem Staat) angesiedelt.

Dritter Sektor oder Sozialwirtschaft - was ist das?

Der Dritte Sektor, oder auch die Sozialwirtschaft, wird häufig zwischen dem Markt und dem Staat angesiedelt. Er befasst sich im Wesentlichen mit Leistungen, die einen Nutzen für die Gesellschaft haben. Das Bedeutet, dass im Zentrum der Geschäfts­modelle soziale Heraus­forder­ungen und Probleme stehen, die mit Hilfe der Erbringung von Dienst­leistungen und Angeboten für die Einzelperson oder die Gesamt­gesellschaft gemildert oder gänzlich behoben werden sollen. Die Sozialwirtschaft verfolgt somit keine bzw. nicht ausschließlich Gewinn­erzielungs­absichten sondern insbesondere Sachziele zur Deckung von Versorgungslücken.

Diejenigen, die Angebote und Dienstleistungen der Sozialwirtschaft erbringen (Leistungserbringer*innen) umfassen diverse Akteur*innen und Organisationsformen. So können Empfänger dieser Leistungen (Leistungsempfänger*innen) selbst Angebote organisieren, beispielsweise in Form von Selbsthilfegruppen. Die Leistungen können aber auch von dritten Unternehmen erbracht werden. Diese können gemeinnützig oder gewerblich aufgestellt sein.

Was wollen wir verändern?

Förderung von sozialer Innovation durch sektoren­über­greifende Zusammenarbeit.

Vielfalt von Einrichtungen und Unternehmen in der Sozialwirtschaft erhalten und ausbauen.

Einen bestmöglichen Start ins Leben für alle Kinder und Jugendliche, Gesell­schaftliche Teilhabe unabhängig von Herkunft, Behinderung, Gender, sexueller Orientierung, Alter, Weltanschauung und Einkommen sowie ein Altern in Würde.